Wie das jetzige
System funktioniert
Väter die
regelmäßig und zuverlässig ihre Kinder betreuen und nichts anderes machen wie
die Mütter, haben kaum einen Anspruch auf Unterhaltsreduktion oder gar auf
Unterhalt, so wie die Mutter. Gerichte und Jugendämter begründen diese mit:
„Sie sind ja nicht verpflichtet ihre Kinder zu betreuen, das ist ihr
Privatvergnügen“. Umgekehrt bietet das System Vätern keine Möglichkeit
verbindlich Verantwortung zu übernehmen und sich zur Betreuung der Kinder zu
verpflichten.
• Das
heutige Unterhaltsmodell geht von nur einem betreuenden Elternteil aus, die
fehlende gegenseitige Unterhaltsleistung und Anspannung machen es somit einem
Vater fast unmöglich, seine Kinder umfangreich zu betreuen. Väter, die es
dennoch versuchen, werden in die Armut getrieben.
• Das
heutige Unterhaltsmodell ist der Nährboden für die ewigen Elternstreitigkeiten.
So zeigt es sich in Trennungsverfahren, dass oft die Mütter erst dann einer
Besuchsrechtsregelung zustimmen, wenn ein, aus ihrer Sicht,
ausreichend hoher Unterhalt erpresst wurde.
• Das
heutige, bodenlose, am Einkommen des Vatersorientierte Unterhaltsmodell führt
zu ewigen Streitigkeiten zwischen den Eltern. Bei denen es nur darum geht, ob
der Vater nun ein paar Euro mehr oder weniger zu zahlen hat.
Ein ideales
Unterhaltsrecht betrachtet beide Elternteile als gleichwertig und bietet jedem
Elternteil die gleiche finanzielle Chance, seine Kinder zu betreuen.
Für ein
ideales Unterhaltsrecht ist nicht, wie bisher, eine Heerschar von Beamten
notwendig, deren Aufgabe es ist festzustellen, ob nun der Vater ein paar Euro
mehr oder weniger zu zahlen hat. bietet Trennungseltern möglichst wenig
Angriffsfläche für Elternstreitigkeiten. Es stellt für jeden Elternteil ein
garantiertes Existenzminimum sicher,
egal ob Vater oder Mutter
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