Transparenz statt blinder Antiamerikanismus (TTIP)


Die Diskussion um TTIP ist auf der Chlorhühnchen-Ebene nicht vernünftig zu führen. Ein verstärkter Freihandel über den Atlantik hinweg soll Wohlstand schaffen und sichern. Er ist auch die wirksamste Friedensarbeit, weil niemand seine eigenen Investitionen bombardieren wird. Woran es noch fehlt, das sind Öffentlichkeit, transparente  Verhandlungsstrukturen und klare nationale Vorgaben. 

Das Abkommen darf nicht das nationale Entscheidungsrecht im Bereich der Gesundheit, Umwelt, Beschäftigung und Arbeitnehmerschutz beeinträchtigen. Die strittigen Investitionsschutzklauseln müssen dazu auf eine zukunftsträchtige Basis gestellt werden, die davon ausgeht, dass es sich hier um höchstentwickelte Staaten, Märkte und Gesellschaften handelt, die nicht die Unwägbarkeiten von Umstürzen und Diktaturen mehr kennen sollten. Ein modernes Streitschlichtungsverfahren ist dazu notwendig. Jetzt besteht die Chance für den Investitionsschutz und die Streitschlichtung ein neues Modell zu schaffen, das ein juristisches Verfahren sein muss, das rechtssicher, kosteneffektiv, transparent und zügig ist. Blinder Antiamerikanismus hingegen ist Kleingeld für kleinliche Tagespolitik und keine Sicherung der Freiheit und des Wohlstandes in Europa für unsere Kinder und Enkel.

2019/2010 BIR DEVRIM OLMALI


Yıllardır alışıla gelmiş olan, ben anlamam mantığı ile siyasi mercilerde hiç bir yol kat edemedik. Tercihimizi kendimiz yapma  ve haklarımızı elimize alma zamanı çoktan geldi ve geçti. Ciddi bir iç muhasebe ve sorgulamadan sonra  bütün vatandaşlarımızı kendileri için, çocuklarının geleceği için ve bütün Avusturya halkının mutluluğu ve refahı için alanlara inmeye ve demokratik haklarını kullanmaya davet ediyoruz. .Eger böyle yaparsanız siyasetten Avusturyada  farkedilmeye, dikkate alınmaya  başlarsınız. Bunları yapmadığınız müddetçe Avusuturya siyasetinin sizi dikkate alması mümkün değildir. Bunları yapmış olmakla her şey bitmiyor, aksine her şey yeni başlıyor.50 yıldır mevcut siyasal partiler göçmen kökenli  vatandaşlarını ve onların taleplerini dikkate almadı
Onları bilinçli ve şuurlu olarak geri bıraktı.O yanlış politikaların maduru on binlerce genç yetişti, işsiz, güçsüz.Sonra bu merkez partiler kendi politikalarının kurbanları olan bu gençleri yeniden istismar ederek Avusturya bütün sosyoekonomik ve sosyopolitik problemlerini onların üzerine yıktı.İşte bu yanlış politikalara dur demek isteyenler için yeni bir hedef var.  ,2019 yılında AK, AP ve Vorarlberg eyalet seçimleri ve 2020 de Belediye Başkanlığı seçimleri sınavı bizi bekliyor..

Birlik olalım ve bir devrimi gerçekleştirelim.....
 

 

 

 

Önümüzde yeni ve taze bir sürec var. 

Adnan Dincer

Das Leben geht weiter, die Frage ist in welcher Art und Weise? Jeder kann bis zu einem bestimmten Teil des Lebens selber bestimmen, jedoch gibt es manche Aspekte die unwillkürlich dein Leben mit beeinflussen.  Also ist es so, ob wir in einem Zug sitzen, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, die sich in eine Richtung bewegt, dieser bleibt stehen oder reduziert die Geschwindigkeit  bei anfahren eines Bahnhofes. Genau dieser Zeitpunkt ist der Wendepunkt deines Lebens, steige in einen anderen Zug und du wirst feststellen, dass dieser mit einer anderen Geschwindigkeit fahren  und  dich an einen anderen Ort bringen wird………..




 
Habe Mut und steige in den anderen Zug…..wenn du es nicht machst, wirst du dir immer die Frage stellen, wohin ging der ZUG bzw. mein Leben…..

AK und die NBZ

Die NBZ hat genug von dieser farblichen Monotonie innerhalb der AK (und nicht nur dort).
Die Zeit ist reif für einen größeren Wandel, absolute Mehrheiten bedeuten ungleiche Machtverteilung, bedeuten frustrierte Opposition, die um sich schlagen.

Eine gerechtere Verteilung wäre für die AK gut, was für die AK gut sieht, ist für deren Mitglieder, also die Kammerumlagepflichtigen, also die zu vertrete...nden gut.

Wir sind die Liste der kleinen Leute, die eine Erneuerung wollen, die einen Wandel wollen.
Wir sind die Liste der hart arbeitenden Leute, egal ob Türken, Kroaten oder Österreicher.
Geht es einem Österreicher besser, wenn die Arbeitslosigkeit um sich greift ?
Geht es einem Türken besser, wenn der Staat die ohnehin kleinen Pensionen kürzt und dies als großen Wurf lobt? NEIN - Wir sitzen alle im selben Boot

Ältere Arbeitnehmer sind kein Schadensfall!

Die steigende Arbeitslosigkeit unter älteren Arbeitnehmern war voraussehbar. Sie ist nicht nur der  wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung geschuldet. In Fachkreisen warnte man schon lange, dass mit der demografischen Entwicklung dieses Problem auf uns zukommt. Die Politik und die Wirtschaft haben ihre Fortbildungsziele viel zu sehr auf die aktuell benötigten Fähigkeiten reduziert und nur solche begünstigt, die aktuell gebraucht wurden. Seit den Einschränkungen bei der Frühpensionierung bleiben zudem viele schlechter vermittelbare Arbeitnehmer ohne Arbeit und auch Pension. Gerade dieser Personengruppe wird auch mit dem Bonus-Malus kaum ein Arbeitsplatz gesichert. Der Vorschlag diffamiert zudem die älteren Arbeitnehmer als Schadensfall. Er greift zu kurz, ist zu anlassbezogen, bürokratisch und dirigistisch. Damit entstehen keine neuen Arbeitsplätze und Jung und Alt werden gegeneinander ausgespielt. Die Verteuerung der Arbeitskraft durch zusätzliche Abgaben schafft weder bei den Arbeitnehmern Einkommen noch wird damit der Forderung nach Entlastung des Faktors Arbeit entsprochen.  Es braucht eine grundsätzlichere Regelung. Dabei kommt man weder um die Arbeitszeitverkürzung noch um die Frage der Neuordnung der Pensionsversicherung herum

Das Steuersystem ist der Lackmustest für einen gerechten Staat!


Steuern haben zwei Seiten. Einerseits belasten sie  die Bürger, andererseits werden damit auch wichtige Aufgaben finanziert.  Wer  eine Steuerreform denkt,  muss dies im Auge haben.  Wenn endlich die dringende Entlastung der Arbeit  durch die Steuerreform stattfindet, dann darf sie nicht mit Sparmaßnahmen bei Bildung und Wohlfahrt einhergehen.  Wenn die Lohnsteuersenkung über eine höhere Mehrwertsteuer finanziert werden soll, dann werden gerade die Arbeitnehmer  betrogen.
 
Die Diskussion um die Steuerreform greift zu kurz.  Die Arbeitnehmer werden nicht nur durch  den ungerechten  Steuertarif  belastet. Es muss  die gesamte Belastung der Arbeit  durch Steuern und Abgaben und auch  die gesamte Belastung der Arbeitnehmer durch direkte und indirekte Steuern und  auf den Prüfstand.  Diese müssen gerechter nach Einkommen und Vermögen verteilt werden.
 
Daher darf nach einer raschen Entlastung der Arbeitnehmer das Steuerthema nicht  einfach wieder abgehakt werden.  Es muss  eine Reform des gesamten Abgabenwesens in Angriff genommen werden.  Diese wird nicht stattfinden, wenn es nicht wie in der Schweiz möglich wird, dass die Bürger  über die Steuern  im Wege der direkten Demokratie selber entscheiden. Im Bund, in den Ländern, bis hinunter in die Gemeinden.

Wiedereingliederung zur Win-Win-Situation machen!


Die Welt ist schneller geworden, auch die Wirtschafts- und Arbeitswelt. Das wirkt sich unmittelbar auf die Gesundheit der Arbeitnehmer aus. Burnout ist nur eine solche Zeiterscheinung.   Eine älter werdende Gesellschaft  und die faktische Erhöhung des Pensionsalters brauchen spezifische Arbeitsbedingungen. Zwar wirkt die Unfallversicherung viel für die Prophylaxe, doch werden damit nicht alle gesundheitlichen Probleme bei Beschäftigten die in direktem Zusammenhang mit den Arbeitsbedingungen stehen, erfasst. Eine Regelung wie das deutsche „betriebliche Eingliederungsmanagement“  reduziert nicht nur krankheitsbegründete Kündigungen, sie  erspart Unternehmen, Sozialversicherungen und Arbeitnehmern Arbeitsausfälle. Es wird zu einer Win-Win-Situation. Ein vernünftiges Durchleuchten der Krankheit mit Blick auf den Arbeitsplatz ist für alle Arbeitnehmer Prophylaxe,  und reduziert für den Betroffenen neuerliche gesundheitliche Risken. Es schont die Humanressourcen des Betriebes und muss die Erhaltung des Arbeitsplatzes für den zeitweilig Erkrankten zur Fürsorgepflicht der Arbeitgeber gerechnet werden. Mit  einer gesetzlichen Regelung der Wiedereingliederung zeitweilig erkrankter Mitarbeiter ist auch ein Kündigungsschutz im Krankheitsfalle zu regeln.